Carol D. Ryff
Carol D. Ryffs Interesse gilt der existenziellen, humanistischen Entwicklungspsychologie. Insbesondere wie Menschen lernen können, Herausforderungen, die sie im Leben konfrontieren zu bewältigen und auf diesen Wegen ihr Gefühl für den Lebenssinn vertiefen.
Carol D. Ryff (*1950) Arbeiten erforschen, dass eigenständiges Denken und Handeln wichtige Komponenten sind, um seelisches Wohlbefinden zu erleben. Dazu gehören das Empfinden von Kontrolle über die Umwelt und die Fähigkeit, einen Lebenskontext zu Wege bringen, der den individuellen Bedürfnissen entspricht. Als Pionierin auf dem Gebiet der seelischen Zufriedenheit formulierte Carol D.Ryff die sechs Säulen des Wohlbefindens. Dazu gehören ihr zufolge die Selbstakzeptanz, soziale Beziehungen, Autonomie, Lebenssinn, persönliches Wachstum und eine aktive Umweltgestaltung.
Carol D. Ryff ist Hilldate Professorin für Psychologie an der Pennsylvania State Universität und Direktorin des Instituts über das Altern, Philadelphia, U.S.
Forschungsschwerpunkte
- positives Altern
- psychologisches Wohlbefinden
- Resilienz
Forschungsarbeiten
Neue Wege aufzudecken, wie Wohlbefinden den Schutz gegen Krankheit unterstützen kann, sind Schwerpunkte bei den Forschungsarbeiten von Carol D. Ryff. Resilienz ist hierbei ein primäres Thema. Ihr Interesse gilt der existenziellen, humanistischen Entwicklungspsychologie. Insbesondere wie Menschen lernen können, Herausforderungen, die sie im Leben konfrontieren zu bewältigen und auf diesen Wegen ihr Gefühl für den Lebenssinn vertiefen.
Seit 1995 forscht Dr.Carol Ryff mit ihrem Team in einer Studie, welche Faktoren die Gesundheit und das Wohlbefinden vom mittleren bis ins hohe Alter beeinflussen. Die Studie heißt Midus (Midlife in den USA, nationale Studie der Amerikaner). Carol Ryff wird auch in einer Parallelstudie in Japan als Midja (Midlife in Japan) bekannt.
Literatur
- Emotion, Social Relationships and Health
- How Healthy Are We?: A National Study of Well-Being at Midlife
- The Self and Society in Aging Processes